Felina Schrödinger und das Geheimnis der Conjunctiva

Felina Schroedinger Studioportrait, undated, courtesy Collection Claire Castelle.
Felina Schrödinger, Studioportrait, undatiert. Courtesy Collection Claire Castelle

Schon als Kind faszinierten mich die Geschichten von den “Eismädchen von Biesdorf” die mir meine Großmama an manchen Abenden erzählte. Als sehr viel später das Schloss Biesdorf nach Jahren des Verfalls als Ort der Kunst wieder eröffnet wurde, erinnerte ich mich jener Geisterwesen und war nur zu begierig den Ursprungsort jener Fabeln zu erkunden. Was als kleine Recherche zu einer lokalen Anekdote begann, sollte sich bald zu einem nahezu ungreifbar weitem Feld der Forschung entwickeln. Jedes Detail wies den Weg zu neuen Möglichkeiten, die unwahrscheinlichsten Konzepte erschienen plötzlich als greifbare Realität. Mittlerweile haben die “Eismädchen” den Blick auf zwei junge Damen gelenkt, deren Geschichte untrennbar mit den Anekdoten über Schloss Biesdorf verbunden ist. Zwei Frauen, die bereits vor 100 Jahren unsere Vorstellung von Realität und Abbild radikal in Frage stellten.

Den aktuellen Stand habe ich in vier Kapiteln zusammengefasst.

Felina Schrödinger und das Geheimnis der Conjunctiva

 

Das Projekt in der Presse:

Ein gelungenes Beispiel wie verworrenen Fantasien mit einer analytischen Blickweise Paroli geboten werden kann, findet sich in der Ausstellung “Sehnsucht nach dem Jetzt”.

Die seltsame Geschichte der Felina Schrödinger und der Eismädchen
Ein Gastbeitrag von Matou de Marsalle in Sehnsucht nach dem Jetzt.

 

Meine Recherchen werden freundlicherweise von der Collection Claire Castelle unterstützt.